Verbrauch einfamilienhaus gas
Hem / Hem & Hushåll / Verbrauch einfamilienhaus gas
Die Formel lautet:
Gasverbrauch in m³ × Zustandszahl × Brennwert = Energieverbrauch in kWh
Da die Zustandszahl je nach Region unterschiedlich ist, kann der effektive Gasverbrauch eines Haushalts variieren. Im Schnitt liegen die Jahresverbrauchswerte an Gas für Heizung und Warmwasser bei:
| Wohnfläche | Gasverbrauch in kWh für Heizen und Warmwasser im Jahr |
| 80 m2 | 12.800 kWh (1.347 m³) |
| 100 m2 | 16.800 kWh (1.768 m³) |
| 120 m2 | 19.200 kWh (2.021 m³) |
| 140 m2 | 22.400 kWh (2.358 m³) |
| 150 m² | 24.000 kWh (2.526 m³) |
| 160 m² | 25.600 kWh (2.695 m³) |
| 180 m² | 28.800 kWh (3.032 m³) |
| 200 m² | 32.000 kWh (3.368 m³) |
Gut zu wissen: Wird zudem noch mit Gas gekocht und gebacken, steigt der durchschnittliche Gasverbrauch eines Einfamilienhauses um weitere 1.000Kilowattstunden an.
Welcher Gasverbrauch im Einfamilienhaus ist normal?
Um nun festzustellen, ob Ihr Gasverbrauch dem Durchschnitt entspricht, können Sie den jährlichen Gasverbrauch selbst berechnen.
Abgerechnet wird in kWh.
Schritt 1: m³ in kWh umrechnen. Bei allen geht es um die Optimierung der Heizkosten und die Effizienzder Heizung und Warmwasser. Neue Gasheizungen erreichen durch Brennwerttechnik einen höheren Wirkungsgrad.
Die Kombination aus einer Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe (die dann den PV-Strom nutzt) kann einige Euro zurück in die Haushaltskasse spülen.
Bei Energieversum beraten wir Sie umfassend und objektiv – von der Photovoltaikanlage über die Integration einer Wärmepumpe oder einer Wallbox bis hin zum Energiemanagementsystem und darüber hinaus.
Als Daumenregel entfallen etwa 70–80 Prozent auf Oktober–April. Definiere Zonen: Wohnen, Schlafen, Arbeiten, selten genutzte Zimmer. Schließlich ist der Gaspreis nicht unbedingt ein Schnäppchen.
Wie lassen sich Kosten für die Heizung sparen? Foto- oder Impuls-Adapter erfassen m³.
Mit einer Photovoltaik-Anlage sichern Sie sich vor steigenden Strompreisen ab und erhöhen den Verkaufswert Ihrer Immobilie.
Ebenfalls von Bedeutung sind:
- Verhalten der Bewohner: Wie oft und wie lange wird gelüftet. Kurz: heißes Wasser nur dort, wo es zählt.
Modernisieren: Brennwert, Hydraulischer Abgleich, Solarthermie
Wenn du bereit bist zu investieren, liefern diese Maßnahmen die größten Hebel.
Schritt 1: Brennwertgerät nachrüsten.
In unserem Beispiel-Haushalt leben vier Personen, was bedeutet das für unseren Verbrauch? Welche Auswirkungen die Warmwasseraufbereitung auf den Gasverbrauch durchschnittlich hat, kannst Du der Tabelle entnehmen:
Wohnfläche Durchschnittlicher Gasverbrauch (Heizen, Angabe pro Jahr) Durchschnittlicher Gasverbrauch (Heizen/Warmwasser, Angabe pro Jahr) 40 m2 5.600 kWh 6.400 kWh 60 m2 8.400 kWh 9.600 kWh 80 m2 11.200 kWh 12.800 kWh 100 m2 14.000 kWh 16.000 kWh 120 m2 16.800 kWh 19.200 kWh 140 m2 19.600 kWh 22.400 kWh Je größer Deine Wohnfläche ausfällt und je mehr Außenfläche Dein Haus hat, desto höher ist Dein Gasverbrauch.
Inklusive warmem Wasser ist von einem Gasverbrauch von 160 kWh pro m² auszugehen. In sehr effizienten Häusern (KfW-Standard, gute Dämmung) sind 60–100 kWh/m² realistisch, während unsanierte Altbauten mit >200 kWh/m² keine Seltenheit sind. Investition klein, Effekt groß.
Schritt 3: Stoßlüften statt kippen.
Voraussetzung: ausreichend niedrige Rücklauftemperaturen.
Schritt 2: Hydraulischer Abgleich. Ventile voreinstellen, Pumpenleistung optimieren, ggf.
Außerdem lässt sich der Gasverbrauch durch die zusätzliche Nutzung erneuerbarer Energien (Solarthermieanlage) noch weiter reduzieren.
Zudem verpulvern wir mit unserem Gasverbrauch fossile Brennstoffe und das hat natürlich direkte Auswirkungen auf die Umwelt. Entscheidend ist, ob Warmwasser enthalten ist, wie alt die Heizung ist und wie du wärmetechnisch lebst.
Richtwerte pro Wohnfläche: 160 kWh/m² mit Warmwasser
Als Startpunkt kannst du mit etwa 160 kWh/m²·a rechnen, wenn Heizung und Warmwasser über Gas laufen.