Nördliche kalkalpen wirtschaftliche nutzung

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Diese‍ Säure reagiert mit‌ dem Kalkstein, was zur Bildung von Dolinen, Karstlandschaften und‍ unterirdischen Höhlensystemen führt. Hier sind einige⁢ zentrale Empfehlungen, die diesen Zielen dienen können:

  • Schutzgebiete ausweiten: ⁢ Durch⁣ die Einrichtung ‌und Erweiterung von ⁢Naturschutzgebieten kann sich die Flora und ⁤Fauna der Kalkalpen ungestört⁣ entwickeln.‌ Besonders wertvolle Biotope‌ sollten hierbei prioritisiert ⁣werden.
  • Förderung nachhaltiger Landwirtschaft: Landwirtschaftliche Praktiken, die auf Rotation und den Einsatz von natürlichen Düngemitteln ​setzen, können die⁢ Bodenerosion minimieren und die Bodenqualität⁤ langfristig sichern.
  • Touristische Angebote anpassen: Sanfter Tourismus kann zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen, ohne‍ die Umwelt übermäßig zu belasten.

    Am 25. Für Wanderer und Kletterer bieten die Kalkalpen ein ⁢unvergleichliches Naturerlebnis, geprägt von schroffen Gipfeln, Panoramablicken und einzigartigen geologischen Formationen. Kieselige Gesteine finden sich vor allem im Bereich der südlichen Nördlichen Kalkalpen. Gallen im Ennstal gebaut. Der Talzug ist von Westen bis zum Schobersattel meist breit, eiszeitlich ausgestaltet und zeigt Schwemmkegel der Seitenbäche und Terrassen.


    Gesteine der Nördlichen Ostalpen

    Wesentliche Bestandteile der Nördlichen Kalkalpen sind Gesteine des Mesozoikums, zu denen die Trias die größten Kalk- und Dolomitmassen beisteuert.

    Die Region wurde vom Staat Österreich mittlerweile bei der UNESCO als Weltkulturerbe vorgeschlagen.

    Das Gebiet umfasst auch einige Naturschutzareale, wie die Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse, die Naturparks Ötscher–Tormäuer, Niederösterreichische Eisenwurzen und Steirische Eisenwurzen, sowie das Wildnisgebiet Dürrenstein, eines der größten Urwaldgebiete Mitteleuropas.


Nördliche Kalkhochalpen

Etwas südlich der Kalkvoralpen erstrecken sich die felsigen Kalkhochalpen, die vorwiegend aus Kalken (im Westen Wettersteinkalk, im Osten Dachsteinkalk) sowie Dolomiten bestehen.

‌Dies ermöglicht, dass verschiedene Pflanzen-⁣ und Tierarten in relativ engem Raum‌ miteinander⁣ koexistieren können, was die ⁢Biodiversität⁣ zusätzlich ​fördert.

LebensraumCharakteristische ‍Arten
Alpiner BereichSteinbock, Enzian
Subalpiner BereichSteinadler, ​Alpensalamander
MischwaldEulenarten, Äskulapnatter

Empfehlungen für den nachhaltigen ‌Schutz und ⁢die Nutzung ‍der Kalkalpregionen

Um die langfristige Erhaltung der Kalkalpregionen zu gewährleisten, ist es wichtig, sowohl ‌den natürlichen Lebensraum als auch die wirtschaftliche Nutzung in Einklang zu⁢ bringen.

(s.a. Aptychenschichten. Die östlichen Kalkhochalpen weisen Plateaucharakter auf. (WILHELM, 2002).

Während der alpidischen Orogenese , deren Hauptphase vor etwa 70 Ma begann, wurden die Ausgangsgesteine in mehreren Meeresräumen abgelagert; die damals gebildeten Meeressedimente waren bis zu einigen Kilometern dick und wurden in einem komplizierten Prozess zu einem Gebirge aufgefaltet.

Vor etwa 200 Millionen Jahren befand sich in diesem​ Gebiet ein großer ​Ozean, bekannt ⁢als⁢ Tethys-Meer. Die Flyschzone ist relativ schmal (sie nimmt etwa ein Fünftel der Nordalpen ein), bildet verbreitert im Westen Teile des Bregenzerwalds, nach Osten zieht sie sich von der Salzach über die Salzkammergutberge, Eisenwurzen bis zum Wienerwald, dazwischen fehlt sie in manchen Abschnitten der Bayerischen Alpen fast gänzlich.

Das Knappenhaus wurde abgebaut und in Unterlaussa originalgetreu wiedererrichtet, wo im darin errichteten Bergbaumuseum die Geschichte der Region und der Bewohner vermittelt wird.

Nationalpark Kalkalpen

1982 konnte ein geplanter Kanonenschießplatz des steirischen Herstellers NORICUM, ein Tochterunternehmen der VOEST, verhindert werden.

In den Kalkvoralpen gibt es einzelne höhere Erhebungen wie den Ötscher oder das Sengsengebirge. Hierzu zählen etwa ​Wanderwege, die den Besucherstrom lenken, und Informationszentren,⁢ die über die ökologischen Besonderheiten der Region⁣ aufklären.

  • Förderung erneuerbarer Energien: Der ‍Einsatz von Solar- und Windenergie kann den CO2-Ausstoß reduzieren und​ die‌ Region weniger abhängig von fossilen Brennstoffen machen.
  • Zusammenarbeit mit ​lokalen Gemeinschaften: ‌Die lokale ⁤Bevölkerung sollte aktiv in ‌Schutz- und Nutzungspläne einbezogen werden, um Akzeptanz und⁢ Unterstützung ⁢zu gewährleisten.

    Gleichzeitig tragen marine Organismen⁣ wie Korallen, Muscheln ‌und Foraminiferen zur Kalkbildung bei, indem sie Kalziumkarbonat ⁤in ihren Schalen und Skeletten einlagern:

    • Korallenriffe: ⁤Bauen massive Strukturen ‌aus Kalziumkarbonat auf.
    • Muscheln:⁤ Ablagerungen ihrer Schalen bilden Schichtungen.
    • Foraminiferen: Mikroskopische Organismen, ⁤die ⁢bedeutende⁣ Kalziumkarbonat-Sedimente erzeugen.

    Die ⁤Kalksedimente gaben im Laufe der ⁢Zeit durch Kompaktion und Zementierung mächtige Schichten⁣ von Kalkstein und ​Dolomit.

    19 Tunnels und 41 Brücken wurden dafür gebaut, diese sind heute die Basis für ein einladendes Radwegenetz.

    Thomas Hackl & MinaPictures

    Am Erzberg von Reichraming soll ab 1538 ein Jahrzehnt lang Eisenerz abgebaut worden sein. Ich teile gerne mein Wissen und meine Begeisterung für Geologie, um Leser zu inspirieren und die Wunder der Erde zugänglich zu machen.

    Kalkalpen – Vom Industriegebiet zum Naturparadies

    Mutige Aktivisten vereitelten diese Vorhaben.

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    Im Westen zeigen die Schieferalpen (von der Bevölkerung als „Grasberge“ bezeichnet) almen- und quellenreiche Rücken und Schneiden, darüber stellenweise Grate und Spitzen in härteren Schiefern und Kalken: Kitzbüheler Alpen (Tiroler-) und Salzburger Schieferalpen. Dies verursacht⁣ eine ⁢kontinuierliche Fragmentierung des Gesteins, die zur Bildung von Geröllfeldern ⁣und⁢ Schutthalden beiträgt.

    Die chemische Verwitterung spielt eine entscheidende Rolle bei der ⁣Bildung⁣ der Kalkalpen.

    Diese Gebirgszüge bestehen hauptsächlich aus Kalkstein, der durch überlagerte⁤ marine Sedimente entstand. Der wasserundurchlässige Dolomit hingegen ist stark zertalt, mit brüchigen Felsbildungen und Schutthalden aus feinem Grus versehen.